Atlas zur deutschen Alltagssprache

 


Dreizehnte Runde



Bitte geben Sie bei den folgenden Fragen jeweils an, welchen Ausdruck man in Ihrer Stadt normalerweise hören würde – egal, ob es mehr Mundart oder Hochdeutsch ist. Antworten Sie bitte, ohne lange nachzudenken!
Wenn an Ihrem Ort mehrere Ausdrücke üblich sind, können Sie auch mehrere Antworten anklicken. Sie können am Ende des Fragebogens („Ihre Anmerkungen“) dann auch gern anmerken, ob und wie sie unterschiedlich gebraucht werden. Bei vielen Fragen geht es uns vor allem um die regionale Verbreitung bestimmter Wörter und Ausdrücke, nicht um die genaue Aussprache, darum sind bei den Antwortmöglichkeiten nur einige Beispiele für die Aussprache angegeben. Wenn aber alle angebotenen Ausdrücke in Ihrem Ort unüblich sind, schreiben Sie bitte den ortsüblichen Ausdruck in den Kasten „anders, und zwar:“.





Für welchen Ort gelten Ihre Angaben?


In welchem Land liegt dieser Ort?
Deutschland
Österreich
Schweiz
Liechtenstein
Luxemburg
Belgien
Italien
Frankreich
anderes Land, und zwar:

Wie lautet die vollständige Postleitzahl?
(Bitte sorgfältig eintippen, denn das ist sehr wichtig für die Kartierung.)





1. Wie ist an Ihrem Ort das übliche Wort für ...


(a) das, was sich auf dem abgebildeten Teller befindet (als Sammelbezeichnung)?

13_1a_suessigkeiten

Näscherei
Nascherei
Schnuppzeug
Gutsies
Süßigkeiten / Süssigkeiten
Schnuck
Schlickersachen
Schleckzeug
Süßes / Süsses
Naschwerk
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:


(b) den abgebildeten Gegenstand?

13_1b_Springseil


Springschnur / Sprungschnur
Schnur
Gump(i)seil(i)
Seil(i)gumpi
Springtau
Tau
Spring(e)seil (Springseili)
Seilchen
Seil
Seili
Hopsseil (Hopse- / Hupseseil)
Hopfseil (Hopp- / Hüpf- / Hupf(e)- / Huppseil)
Huppstrick (Hupfstrick)
Strick
Juckseil
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(c) den abgebildeten Gegenstand?

13_1c_Kasten

Kasten
Schrank
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(d) den abgebildeten Gegenstand?

13_1d_Gemuesekiste


(Obst-/Gemüse-) Kiste
(Obst-/Gemüse-) Steige
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(e) den abgebildeten Gegenstand?

13_1e_Baskenmuetze
Foto: Pixabay

Béret
Barett
Baskenmütze /-haube /-kappe
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(f) einen kleinen Kuss auf die Backe/Wange?

Busserl
Bussi
Bützche (-je)
Küsschen
Küssle (Kissle, -el, -la ... usw.)
Bise
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(g) einen Schlag mit der flachen Hand auf die Backe/Wange?

der Chlapf
die Tetsche(n) / Tätsche(n)
die Ohrfeige
die Faunz
die Watsche(n)
die Backpfeife
der Backs
die Schelle
die Maulschelle
die Fotz(e)n
der Backenstreich
eine an die Backe
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(h) den abgebildeten Gegenstand?

13_1h_Teppichklopfer


Teppichklopfer
Teppichpracker
Ausklopfer
Patscher / Batscher
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(i) den abgebildeten Gegenstand?

13_1i_Fliegenklatsche


die Fliegenklatsche
der Fliegenklatscher
der Fliegenpracker
die Fliegenpatsche
der Fliegenpatscher
der Fliegentätscher / -dätscher
das Fliegentatschl / -tatscherl
der Fliegentuscher
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(j) den abgebildeten Gegenstand?

13_1j_Puempel


Strempfler
Stößel / Steßl
Saug-Hektor
Pümpel
Plümper
Plumper
Pömpel
Bömbl
Plömpel
Prömpel
Plöppel
Planscher
Plunscher
Pumpfix
Stopfstecken
Saugglocke
Ausgussstampfer
Gummistopfen
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(k) dieses Satzzeichen: , ?


Komma
Beistrich
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(l) den Tag vor dem Sonntag?


Sonnabend
Samstag
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:



(m) einen kleinen, etwas schmerzhaften Einstich, wie z. B. bei einer Impfung?

13_1m_Pieks
Foto: Pixabay

Piks (Pieks)
Pikser (Piekser)
Stupf
Stupfer
Stich
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:



(n) die abgebildete quer gebundene Krawatte?

13_1n_Fliege

die Fliege
die Masche
der Masch(e)n
das Masch(er)l
der Papillon
der Schlips
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(o) die abgebildete Art, eine Paketschnur zu verschnüren?

13_1o_Schleife

die Masche
der Masch(e)n
das Masch(er)l
die Schleife
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(p) den abgebildeten Haarschmuck?

13_1p_Schleife

die (Haar-)Masche
der (Haar-)Masch(e)n
die (Haar-)Schleife
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:




2. Welche Redewendungen bzw. Ausdrücke verwendet man bei Ihnen? (Bitte stellen Sie sich die Ausdrücke wieder in der bei Ihnen am Ort üblichen Lautung vor.)


(a) Wenn man sagen will, dass etwas das Wichtige oder sogar Entscheidende bei einer Sache ist, z. B. bei einer Methode, bei einem Rezept etc.

Das ist das Um und Auf bei dieser Sache.
Das ist das A und O bei dieser Sache.
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich kenne keine bestimmte Redewendung, die man dafür bei uns sagen würde.


(b) Wenn man sich auf einen bestimmten Sachverhalt beziehen will und dabei das Wort Puncto/Punkto verwendet:

Puncto / Punkto Elternabend müssen wir noch (ein)mal reden.
In puncto / In punkto Elternabend müssen wir noch (ein)mal reden.
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich könnte nicht sagen, wie diese Redewendung bei uns heißt.


(c) Wenn man gerade überhaupt nicht verstanden hat, was der/die andere gemeint hat (und ihn/sie bitten wird, dasselbe noch einmal anders zu sagen): „Ich steh g(e)rad(e) ...“

auf der Leitung.
auf (de)m Schlauch.
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich kenne keine bestimmte Redewendung, die man dafür bei uns sagen würde.


(d) Wenn man ausdrücken will, dass jemand etwas Gutes erwartet hatte und völlig enttäuscht wird? Z. B.: „Wir haben gedacht, es gibt bei der Eröffnung Freibier, aber ...! (Sie haben nichts angeboten.)"

Pustekuchen!
Flöte(n)piepen!
Pfeife(n)deckel!
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich kenne keinen bestimmten Ausdruck, den man da bei uns verwenden würde.


(e) Wenn man sich einigermaßen, aber nicht ganz sicher ist:

Der Neue heißt glaub Koch.
Der Neue heißt glaubs Koch.
Der Neue heißt glaub i (glaubi) Koch.
Der Neue heißt glaub ich (glaubich) Koch.
Der Neue heißt mein i (meini, moan i, moani ...) Koch.
Der Neue heißt mein ich (meinich) Koch.
Glaub ich / mein i usw. würde man bei uns immer ans Ende des Satzes stellen (also hier hinter Koch).
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(f) Wenn es darum geht, dass jemand für jemanden Kleidung zurechtlegt (z. B. auf einem Möbel):

Er richtet ihr immer noch jeden Morgen die Kleidung her.
Er richtet ihr immer noch jeden Morgen die Kleidung hin.
Er legt ihr immer noch jeden Morgen die Kleidung hin.
Er legt ihr immer noch jeden Morgen die Kleidung heraus / raus / ausa.
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich kenne keinen bestimmten Ausdruck, den man da bei uns verwenden würde.


(g) Wie sagt man bei Ihnen: "Wir bleiben heut(e) ..."

daheim
zu Hause
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(h) Eine einfache Regel, mit der man normalerweise einigermaßen richtig liegt:

Die Daumenregel ist: ...
Die Faustregel ist: ...
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich kenne keine bestimmte Redewendung, die man da bei uns sagen würde.


(i) Wenn man jemanden übertrieben lobt:

jdn. über den grünen Klee loben
jdn. über den Schellenkönig loben
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich kenne keine bestimmte Redewendung, die man da bei uns sagen würde.


(j) Wenn jemand absichtlich etwas tut, um jemanden zu ärgern, z. B.: „Der Nachbar mäht immer den Rasen, wenn wir auf dem Balkon sitzen, ich hab(e) das Gefühl, ...“

das macht / tut er extra
das macht / tut er mit Fleiß
das macht / tut er z(u) Fleiß
das macht / tut er mit Absicht
das macht / tut er zuleid (/ zload / ...)
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:
Ich kenne keine bestimmte Redewendung, die man da bei uns sagen würde.


(k) Wie sagt man bei Ihnen?

Das Fest gestern war schön gewesen.
Das Fest gestern war schön.
Das Fest gestern ist schön gewesen.
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:




3. Es gibt ein beliebtes (Wett-) Spiel, bei dem man mit der Hand das Zeichen einer Schere, eines Steins und eines Papiers formt (s. Fotos) – eines der Zeichen sticht jeweils ein anderes (Schere schneidet Papier, Papier wickelt sich um den Stein, Stein schleift Schere).

13_3.1_Schere 13_3.2_Stein 13_3.3_Papier


(a) Wie nennt man an Ihrem Ort dieses Spiel?

Schnibbeln
Knobeln
Schniekern
(S)Ching, (S)Chang, (S)Chong
Schere, Stein, Papier
Stein, Schere, Papier
Schnick, Schnack, Schnuck
Schnickel, Schnackel, Schnuckel
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:
Das Spiel ist bei uns unbekannt.


(b) Welche Formel sagt man an Ihrem Ort bei dem Spiel?

Fli, Fla, Flu
Schnick, Schnack, Schnuck
Schnickel, Schnackel, Schnuckel
Klick, Klack, Kluck
(S)Ching, (S)Chang, (S)Chong
Schere, Stein, Papier
Stein, Schere, Papier
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:
Man sagt nichts und macht nur die Bewegungen.
Das Spiel ist bei uns unbekannt.




4. Bei den folgenden Fragen geht es ebenfalls um Bezeichnungen für Dinge, Tätigkeiten oder Eigenschaften.

Wie sagt man bei Ihnen ...


(a) ... wenn man (wie abgebildet) einen nassen Lappen, ein Handtuch o.ä. mit beiden Händen dreht, um das Wasser herausfließen zu lassen, z. B.:
„Du musst das Handtuch fest ..., dann kannst du es aufhängen.“


auswringen2

auswinden
auswringen
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(b) ...wenn man beim Kochen oder Backen mit einem elektrischen Handrührgerät weitgehend flüssige Zutaten miteinander vermischt?

Man muss Eier, Milch und Zucker verquirlen.
Man muss Eier, Milch und Zucker versprudeln.
Man muss Eier, Milch und Zucker verklopfen.
Man muss Eier, Milch und Zucker (ver-)mixen.
Man muss Eier, Milch und Zucker vermischen.
Man muss Eier, Milch und Zucker zusammenrühren.
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(c) ... zu dem abgebildeten Gerät, mit dem man solche Zutaten von Hand (nicht elektrisch) vermischen (verquirlen/...) kann ?

13_4c_Schneebesen

Schwingbesen
Schneerute
Schneebesen
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(d) ... wenn man bei einer Polizeikontrolle einen Alkoholtest machen muss und dafür mit einem Gerät der Atem gemessen wird, z. B.: „Auf dem Heimweg haben sie mich noch angehalten, und ich hab (ins Röhrl / Röhrle / Röhrli / Röhrchen) ... müssen.“

pusten
blasen
schnaufen (/schnuufe)
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(e) ... wenn ein Kind die Kerzen auf seinem Geburtstagskuchen löschen soll? „Du musst die Kerzen fest ...!“

ausblasen
auspusten
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(f) … wenn man zu viel gelaufen ist und eine Pause machen muss: „I(ch) muss (...) kurz ... “

verpusten
verschnaufen
schnaufen
ausschnaufen
mich ... ausschnaufen
durchatmen
ausruhen (uusruewe usw.)
mich ... ausruhen (mi uusruewe usw.)
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(g) … für eine kleine Katze (auch hier geht es nicht um die genaue Aussprache, aber vor allem um die Verkleinerungsform):

Kätzche(n)
Kätzke(n)
Kätzeke(n)
Kätzle
Kätzla
Kätz(e)l
Katzl
Katzerl
Kätzli / (K)Chätzli
anderes, und zwar:


(h) ... wenn ein frisches Brot eine schöne feste Kruste hat?

Es ist ...

resch
rösch
knusprig
kross
knackig
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(i) ... wenn Bier abgestanden ist und nicht mehr viel Kohlensäure hat:

Das Bier ist ...

schal
lack
lahm
otalos
fad
matt
ausgeraucht
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(j) ... wenn jemand einer anderen Person einen kleinen Stoß von hinten gibt, sodass sie sich unfreiwillig nach vorne bewegt? Z. B.: „Hör auf, mi(ch) z(u) ...“

schuppen
schubsen / schupsen
schucken
schupfen
stupfen
stoßen
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(k)... wenn man mit dem Finger in eine Stecknadel gerät? „Ich habe mich in den Finger ...“

gestochen
gepikt (/gepiekt)
gepikst (/gepiekst)
gestupft
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(l) ... wenn man gerade bei einer Tasse den abgebrochenen Henkel angeklebt hat, der sich aber gleich wieder löst:

„Das/Des ....... nicht/nit/net."

hebt
hält
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(m) ... wenn jemand eine (offene) Tür festhält, um jemand anders durchzulassen:

„Ich trage den Koffer zum Auto, kannst du mir dann die Tür ......?“

aufhalten
aufheben
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:




5. Wie üblich sind bei Ihnen die folgenden Ausdrücke?


(a) Hängt man bei Ihnen in der Alltagssprache ein -s an Verbformen an, wenn man zwei oder mehr Personen anredet (in vertrauter Anrede, also nicht beim Siezen), so wie in ...

Habts ihr (oder ees / es / ös) morgen Zeit?

Das ist bei uns sehr üblich.
Das hört man bei uns manchmal.
Das ist bei uns völlig unüblich.


(b) Falls Sie bei der vorigen Frage a) „sehr üblich“ oder „manchmal“ angekreuzt haben – welches Pronomen/Fürwort wird bei Ihnen verwendet: ihr oder ees (/ es / ös) oder noch ganz anders?

Habts ihr morgen Zeit?
Habts ees / es / ös morgen Zeit?
anders, nämlich ohne Fürwort: Habts morgen Zeit?




6. Welche Ausdrücke verwendet man bei Ihnen am Ort üblicherweise?


(a) Wenn jemand fragt: „Wem gehört das/des Auto?“ und man sagen will, dass es (der) Lena gehört: „Das/Des ist/isch ...“

... Lenas.
... der Lena.
... an/in der Lena.
... dem Lena.
... an/in dem Lena.
... der Lena ihr(e)s.
... an/in der Lena ihr(e)s.
... dem Lena ihr(e)s.
... an/in dem Lena ihr(e)s.
... der Lena seins.
... an/in der Lena seins.
... dem Lena seins.
... an/in dem Lena seins.
anderer Ausdruck (nicht andere Aussprache), und zwar:


Bei den folgenden Beispielen gibt es immer zwei oder drei Formen zur Auswahl. Sagt man an Ihrem Ort eher das eine oder eher das andere? Es sind immer Beispielsätze angegeben. (Stellen Sie sich den ganzen Satz wieder in der ortsüblichen Lautung vor.)


(b) „Es sind insgesamt drei Fragebögen / Fragebogen, die man ausfüllen muss.“

drei Fragebögen
drei Fragebogen


(c) „Man muss dankbar sein um / für eine gute Gesundheit.“

dankbar sein um
dankbar sein für


(d) „Die Kleine fragt / frägt schon den ganzen Tag, ob sie zu ihrer Freundin darf.“

sie fragt schon den ganzen Tag
sie frägt schon den ganzen Tag


(e) „Wegen den / der Reifen muss ich nochmal in die Werkstatt.“

wegen den Reifen
wegen der Reifen
wege(n) de Reife(n)


(f) „Sonntags angel / angle ich gern(e).“

sonntags angel i(ch)
sonntags angle i(ch)


(g) „Er kauft / käuft schon seit Jahren nur in diesem Laden ein.“

er kauft nur da ein
er käuft nur da ein


(h) „Ich mach ein Foto, lächel / lächle mal.“

lächel mal!
lächle mal!
lächeln würde man bei uns so nicht verwenden


(i) „Das Rennen hat / ist schon gestartet.“

hat gestartet
ist gestartet
starten würde man bei uns so nicht verwenden




7. Bei den letzten Fragen geht es ums Essen und Trinken. Wie nennt man bei Ihnen ...


(a) ... das abgebildete Gemüse?

13_7a_Karfiol

Käsekohl
Blütenkohl
Traubenkohl
Italienischer Kohl
Karfiol
Blumenkohl
anderes, und zwar:


(b) ... das abgebildete Gemüse?

13_7b_Rotkraut

Blaukraut
Rotkohl
Rotkraut
Roter Kappes
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(c) ... ein alkoholfreies Getränk aus Äpfeln oder Birnen (in der Regel von eigenen Sorten, die nicht gegessen werden)?

Apfel-/Birnensaft
Apfel-/Birnenmost
Süßmost
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(d) ... ein alkoholhaltiges Getränk aus Äpfeln oder Birnen (in der Regel von eigenen Sorten, die nicht gegessen werden)?

Apfel-/Birnenwein
Apfel-/Birnenmost
Most (Moscht)
Saurer Most (Suurer Moscht u. ä.)
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:


(e) ... einen musartigen Brei aus Zwetschgen (/Zwetschken / Quetschen) oder Pflaumen?

Powidel
Latwerge
Pflaumenmus
Pflaumenbrei
Zwetschken-/Zwetschgenmus
Zwetschken-/Zwetschgenbrei
Quetschenmus
Quetschenbrei
anderes Wort (nicht andere Aussprache), und zwar:
Dafür kenne ich keinen Ausdruck.


(f) Was versteht man bei Ihnen am Ort unter „Gebäck“, z. B. wenn man in einem Lokal danach gefragt wird?

eher salziges (/saures) und kleines oder geschnittenes Brot als Beilage zu einem Essen
eher süße kleine Backwaren, die man z. B. mit einer Tasse Kaffee serviert bekommt
kleine salzige (/saure) oder pikante Backwaren, z. B. Salz- oder Käsestangen/-stangerl/-stängeli u. ä.


(g) Wenn man an Ihrem Ort ein Glas gezapftes Bier bestellt: Welche Größe erhält man normalerweise (falls man also nicht eine bestimmte Größe nennt)?

0,2 l
0,3 l
0,5 l / eine Halbe (Maß) / ein Halbes
1 l / eine Maß
anders, und zwar:
Das ist bei uns zu unterschiedlich.
Bei uns wird kaum Bier getrunken, das kann man nicht genau sagen..




Ihre Anmerkungen: Gern können Sie hier auch noch Anmerkungen zum Gebrauch eines der Ausdrücke machen (bitte nennen Sie dann auch die Nummer der Frage):


Haben Sie noch weitere Hinweise für uns – kennen Sie Wörter, die an Ihrem Ort ‚normal‘ sind und in anderen Gegenden nicht (oder umgekehrt)?





Zum Schluss würden wir Sie gern bitten, uns einige Fragen über Sie zu beantworten. Diese benötigen wir für die Auswertung der Ergebnisse.
Seien Sie versichert, dass Ihre Anonymität gewahrt bleibt und die Daten nur für die Zwecke dieser sprachwissenschaftlichen Untersuchung verwendet werden!

Geschlecht:
männlich
weiblich
divers

Alter:
< 20
20-29
30-39
40-49
50-59
> 60

Beruf:


Wohnen Sie noch an dem Ort, für den Sie die Angaben gemacht haben?
ja
nein

Wie lange leben Sie schon an diesem Ort / haben Sie an diesem Ort gewohnt?
weniger als 10 Jahre
10 bis 29 Jahre
über 30 Jahre
schon immer

Sind Ihre Eltern dort oder in der näheren Umgebung aufgewachsen?
ja
nein
nur zum Teil




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